Spielberichte 3. Damen

3. Damen: Start in die Rückrunde mit Auswärtssieg

Nach der viel zu langen Winterpause hießen unsere ersten Gegner BCH Lady Tigers. Gegen die Tigers hatten wir bereits im Hinspiel vor heimischer Kulisse in einem packenden Match nach Verlängerung gewonnen – entsprechend motiviert reisten wir auch in die City Nord. Bedingt durch Verletzungen, Urlaub und andere Termine waren wir jedoch nur zu sechst und der Schock war für alle groß, als sich Centerspielerin Rabea Zinck beim Aufwärmen an der Hand verletzte und zunächst in die Notaufnahme nach Barmbek gebracht werden mußte. Die Verletzung sah aber zum Glück schlimmer aus, als sie war (ein ausgerenkter Finger) und mit einem beherzten Ruck vom Arzt und etwas Tape und Eis versorgt, konnte Rabea zur 2. Halbzeit schon wieder auf der Spielerbank Platz nehmen.
Die Baskets, welche jetzt mit nur einer verbliebenen Auswechselspielerin auskommen mußten, spielten gut auf. Gleich zu Beginn ließ sich die Motivation sehen und der Gegner wurde bei jedem Angriff temporeich unter Druck gesetzt. Eingefangene Körbe wurden mit einem schnellen Gegenangriff beantwortet und auch die Reboundarbeit führte oft genug zum erfolgreichen Abschluß.
Wir gewannen das erste und zweite Viertel so souverän, dass – als die Kondition nach der Halbzeitpause nachzulassen begann – der Vorsprung so groß war, dass er noch bis ins Ziel gerettet werden konnte. Centerspielerin Nicola Fessel, die nach ihrem Bänderriß das erste Mal wieder mitspielen konnte, trug sich mit 9 Punkten in die Scorerliste ein.

Beim zweiten Spiel der Rückrunde hatten wir das Team vom HSV zu Gast. Dieses Mal waren wir deutlich besser aufgestellt und freuten uns, nach dem knapp mit 1 Punkt verlorenen Hinspiel, den Tabellensiebten dieses Mal zu schlagen.
Und zu Beginn sah es auch ganz danach aus, als sollte uns dieses Vorhaben gelingen. Schnell hatten wir uns ein brauchbares Punktepolster erarbeitet und wollten dieses auch über die ersten beiden Viertel bringen. Aber es war wie verhext: Gegen die langen Spielerinnen vom HSV klappte plötzlich nichts mehr: Keine Spielzüge, kaum Korbwürfe und in der Verteidigung ließen wir uns auch zu oft überrennen. Gravierende Abstimmungsfehler und der wachsende Frust über das entgleitende Spiel taten ihr übriges dazu - der Vorsprung schmolz zu schnell und zum Ende hatte dann leider der HSV die Nase zu deutlich vorn.

Nun heißt es: Aufstehen, Krone richten, und mit Taktiktraining weitermachen. Am 1. Februar starten wir in Lüneburg gegen den MTVL – und bauen auf den nächsten Auswärtssieg!  Coach Säsch

Der Knoten ist geplatzt – 3. Damen mit erstem Sieg

 

Auch im 2. Auswärtsspiel der Saison gegen den HSV am 19. Oktober war es wie verhext: Ein Sieg wollte einfach nicht klappen! Obwohl das Ergebnis mit 54:53 denkbar eng ausfiel, blieben die Punkte leider wieder beim eigentlich schwächeren Gegner. Doch wer jetzt denkt, Team und Coach hätten sich langsam resigniert mit dem letzten Tabellenplatz in der Stadtliga abgefunden, der kennt uns wirklich nicht gut…

 

Zwei Wochen später begrüßten wir hochmotiviert die BCH Tigers in der AMPA-Halle zum 5. Spiel der Saison. Das Spiel gegen den aktuellen Tabellensiebten begann außerordentlich druckvoll und schnell – obwohl wir verletzungsbedingt nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Der Ball wurde schnell nach vorn gebracht und den Tigers wurde von Beginn an keine Pause gegönnt.
Recht schnell hatte sich ein kleiner Punktevorsprung von wenigen Körben zu unseren Gunsten herauskristallisiert, der im Verlauf des Spieles immer wieder schrumpfte und wuchs. Zum Ende des Spieles waren die Tigers eigentlich bereits geschlagen, da sie keinen Angriff zuende spielen konnten und früh von uns am Spielaufbau gestört wurden. Dadurch mussten sie oft überstürzt in den offensiven Zweikampf und provozierten in der Folge natürlich einige Fouls und Freiwürfe.
Aber unterm Netz der Tigers klappte es bei uns leider auch nicht mehr, der Korb war wie zugenagelt, unser kleiner Vorsprung schmolz dahin. So stand es nach Ende des letzten Viertels schließlich 50:50 und es kam zur ersten 5-Minuten-Verlängerung.
Wir nutzten diese Chance, behielten vor allem bei den Freiwürfen nach Teamfouls eine ruhige Hand und lagen schließlich zum Schlußpfiff mit knappen vier Punkten vorn! Unser erster Sieg der Saison war hart erkämpft und wohlverdient – die nächsten Spiele können dagegen nur leichter werden. Wir freuen uns :-D    Coach Säsch

Saisonstart der 3. Damen

 

Für den Saisonauftakt 2014/ 2015 der 3. Damen in der Stadtliga hätte es keinen misslicheren Gegner geben können: Ausgerechnet unseren 2. Damen, mit denen man teilweise im Frühjahr noch gemeinsam trainiert hatte, stand man im ersten Spiel gegenüber.
Entsprechend unentspannt ging man zunächst auf beiden Seiten ins Match. Beide Teams kämpften hart, aber freundschaftlich-fair und so sorgte letztlich die bessere Chancenauswertung auf Seiten der 2. Damen und die gute Trefferquote außerhalb der Zone für ein recht eindeutiges Ergebnis am Ende des letzten Viertels. Nach dem Spiel stießen wir noch gemeinsam auf den Neubeginn an und hakten das Spiel als „erledigt“ ab.

Im ersten Auswärtsspiel der Saison ging es für uns gegen Ottensen ins Gymnasium Altona. Leider haben wir uns bei diesem Spiel zu sehr von den äußeren Umständen des Matches (sprich: dem unterirdisch schlechten Kampfgericht) aus dem Konzept bringen lassen. Obwohl wir grundsätzlich das dominantere Team waren und Ottensen uns große Lücken in der Defense offerierte, hechelten wir bis zum Ende dem gegnerischen Vorsprung aus der ersten Halbzeit hinterher und es gelang uns leider nicht, hier zeitnah aufzuschließen. Das Ergebnis fiel auch nicht mehr so deutlich aus, wie beim vorherigen Spiel.

Das dritte Spiel der Saison war wieder ein Heimspiel. Wir empfingen den MTV Lüneburg in unserer Halle. Auch hier ließen wir den Gegner im ersten Viertel zu weit davonziehen und mußten im Anschluß kämpfen, um den Abstand nicht größer werden zu lassen. Ein paar Mal kamen wir so auch bis auch 2 Körbe an den Gegner heran. Doch obwohl auch hier die Defense des Gegners für uns kein unüberwindbares Hindernis darstellte, fehlte oft nur noch das letzte Quäntchen Wurfglück. So gingen uns denn auch leider hier die Punkte flöten.
Als äußerst positiv und bemerkenswert bleibt hier noch zu erwähnen, dass Kampfeswille und Teamgeist dafür sorgten, das drei der Spielerinnen trotz akuter Verletzung oder Krankheit die Zähne zusammenbissen und bis zum Ende durchspielen wollten, da zwei andere Spielerinnen ihr Foulkontingent bereits frühzeitig ausgeschöpft hatten und auf der Bank Platz nehmen mußten.

Am kommenden Sonntag geht es gegen den HSV… die sind ja zumindest im Fußball derzeit ein guter Punktelieferant…

 

Coach Säsch 

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