Archiv Spielberichte 1. Damen 2014-15

Fehlende Konstanz im Angriff


Am vergangenen Wochenende kam es zum direkten Duell mit unseren Tabellennachbarn Ahrensburger TSV. Mit einem Sieg wären wir in der Tabelle an ihnen vorbeigezogen.


Hochmotiviert blickten wir daher dem Spiel in eigener Halle entgegen und fühlten uns gut vorbereitet. Allerdings konnten  wir in den ersten Minuten unsere Leistung nicht abrufen und mussten bereits nach kurzer Zeit einen 8-Punkte-Rückstand hinnehmen. Erst Mitte des ersten Viertels zeigten wir unser wahres Gesicht und erkämpften uns  einen akzeptablen Viertelendstand von 16:19. Leider konnten wir unsere Leistung nicht aufrechterhalten. Zur Halbzeit  gingen wir somit mit einem Rückstand von acht Punkten in die Kabine.


Nach einer zwischenzeitlichen Führung im dritten Viertel, gaben wir uns dem Ahrensburger TSV am Ende mit 53:67 geschlagen. Rückblickend hat uns unsere fehlende Konstanz im Angriff und unsere hohe Anzahl an Ballverlusten die Möglichkeit genommen, das Spiel enger zu gestalten.


Am kommenden Wochenende geht es zu einem weiteren Tabellennachbarn nach Lüneburg. Mit einem Sieg könnten wir unsere Bilanz ausgleichen und uns den fünften Platz zur Halbserie sichern.

Anni

Zweiter Heimsieg

 

Nachdem wir eine Woche zuvor schön gespielt, aber nicht gewonnen hatten, war diesen Sonntag allen klar: „Wir müssen abliefern!“. Mit diesem Ziel waren wir allerdings nicht allein in der Halle. Auch die Holstein Hoppers zeigten sich schon vor Spielbeginn hochmotiviert zu gewinnen.

Der Start ins Spiel verlief dennoch schleppend. In den ersten Minuten wollte der Ball einfach nicht ins Netz fallen. Unseren Gegnern gelangen die ersten Punkte, während wir weiterhin trefferlos blieben. Nach fünf langen Minuten fanden wir auch endlich in der Offense ins Spiel. Der kleine Rückstand konnte schnell aufgeholt werden und wir entschieden das erste Viertel trotz Fehlstart mit 11:8 für uns.

 

 

In den folgenden Vierteln fielen auf beiden Seiten mehr Körbe. Obwohl wir die Führung nicht mehr hergaben und diese zeitweise zweistellig ausbauten, blieb das Spiel spannend. Die Holstein Hoppers kämpften bis zum Ende lautstark und kamen teilweise gefährlich nah heran. Jedoch konnte keine der wechselnden Verteidigungen unsere Innenspielerinnen stoppen, die unterm Korb glänzten. Auch von außen platzierten wir in entscheidenden Momenten Treffer.

 

 

Letztendlich konnten wir das Spiel mit 69:59 für uns entscheiden und beweisen, dass wir es schaffen konzentriert am Ball zu bleiben auch wenn es mal brenzlig wird.

 

Cathrin

Es hat nicht gereicht

 

Am vergangedem Wochenende waren wir zu Gast bei der BG'89 Rotenburg/Scheeßel 2, die uns keinen Auswärtssieg schenken wollte. Durch unsere gute Defense Leistung hatten die Rotenburgerinnen Schwierigkeiten einfache Punkte zu machen und eine zweite Chance ließen wir ihnen auch nicht zu, durch gutes Rebounding. Bis zur Halbzeit blieb das Spiel ausgeglichen (28:27).

 

Im 3. Viertel fiel es uns schwer den Run der Rotenburgerinnen zu stoppen, jedoch holten wir den Rotenburger Vorsprung wieder auf durch unser gutes Set-Play. Leider reichte die Aufholjagd nicht für den Sieg und wir mussten uns mit 54:49 geschlagen geben. Trotz der Niederlage konnten wir mit einem zufriedenen Lächeln aus der Halle gehen, denn wir hatten die Ziele für das Spiel erfolgreich umsetzen können, jedoch fehlte uns noch der Feinschliff im Zusammenspiel, um daraus einen Sieg zu machen.        Steffi

Zurück in der Erfolgsspur
 
 
Am vergangenen Wochenende konnten wir mit einem erfreulichen 80:48 Sieg
gegen SC Kirch- und Westerweyhe unseren ersten Heimsieg der Saison feiern.

Durch eine druckvolle Verteidigung kamen wir immer wieder zu Ballgewinnen
und konnten so durch einfache Körbe unsere Führung kontinuierlich ausbauen.
Aber auch in der Set Offense funktionierte es in diesen Spiel schon besser,
die Vorgaben des Trainers umzusetzen und unsere Stärken gezielt auszuspielen.
Hätten wir nicht einige gute Möglichkeiten ausgelassen und leichte Korbabschlüsse
vergeben, hätte der Sieg sogar noch höher ausfallen können.
 
Ein zusätzlicher Grund zur Freude war, der gelungene Saisoneinstand von Ina Clausen,
die nach einjähriger Verletzungspause erstmals wieder ein Ligaspiele bestritt und Neuzugang
Cathrin Hübner, die ebenfalls zum ersten Mal in dieser Saison für
uns auf dem Feld stand. Beide fügten sich sehr gut ins Spiel ein und konnten so auf
dem Flügel für Verschnaufpausen sorgen.
 
Jetzt versuchen wir im Training, auf den positiven Ansätzen aus diesem Spiel
aufzubauen, damit es dann am nächsten Wochenende gegen ein
starkes Rotenburger Team den nächsten Sieg gibt.

 

Eileen

Grandioses erstes Viertel reichte nicht

 

Am Sonntag hatten wie es nicht weit. Unser Gegner hieß SCAL. Dort konnte man im ersten Viertel sehen, was wir alles können:

Wir legten ein grandioses erstes Viertel hin, in dem uns durch viele Steals, gutes Rebounding  und damit einfache Punkte eine 21:11 Führung erkämpften. Die überrumpelten Mädels aus Alstertal kamen nicht in ihr Spiel und die Trainerin war gezwungen schon im ersten Viertel  beide Auszeiten zu nehmen...

 

Nach diesem erfolgreichen ersten Viertel wendete sich das Blatt, Scal kämpfte sich zurück ins Spiel und wir demonstrierten, woran wir wohl noch arbeiten müssen: Fehlende Organisation in der Defense führte zu einfachen Körben... nun aber für Scal, die das zweite Viertel mit 5:20 deutlich für sich entschieden. Auch in der zweiten Hälfte, konnten wir es nicht mehr drehen. In der Offense kamen wir nicht mehr in Fluss: Viele Schüsse von außen, geringe Trefferquoten und fehlender Zug zum Korb zeichnete unsere Offense aus, sodass das wir am Ende mit 52:73 geschlagen worden.

 

 

Aber Mädels lasst den Kopf nicht hängen, das erste Viertel hat gezeigt, was wir können und es bleiben noch viele Spiele um das umzusetzen!   Annika E.

„Knapp daneben ist auch vorbei“ oder „Das wird uns nicht stoppen!“

 

Der erste Bericht der neuen Saison und viel was man zum Spiel vom vergangenen Wochenende sagen könnte. Ich möchte mich allerdings heute kurz halten, denn wir wissen genau woran es gelegen hat und haben auch teamintern alles besprochen, was es zu besprechen gibt. So möchte ich hier an dieser Stelle nur kurz darauf eingehen was wir im nächsten Spiel besser machen werden.

Rebounding – wenn wir all die Bälle eingesammelt und für uns genutzt hätten, die unsere Gegner daneben geschmissen haben, hätten wir das Spiel gewonnen.

Besonnenheit – wir alle haben geballte und langjährige Erfahrung in und mit diesem Sport, kein Grund also bei einer vergleichsweise mittelmäßigen Pressverteidigung den Kopf zu verlieren. Wir wissen genau wie wir agieren müssen und eine Pressverteidigung des Gegners im Gegenteil auch als Einladung für uns nutzen können. Keine Sorge, bei nächster Gelegenheit werden wir es wieder unter Beweis stellen und auch aus gestealten Bällen etwas hochprozentiges kreieren (das klingt komisch, aber ihr wisst was ich meine :-)

Und last but really not the least:

 

Fouls! Ein Blick auf die Foulverteilung last uns die Stirn runzeln und dieses Spiel als „aus der Reihe-Tänzer“ archivieren.

 

Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen: wir werden wiederkommen und nirgends anders anknüpfen als da, wo wir in Bremen angefangen haben! Genug Zeit bis zum nächsten Spiel bleibt uns um zu feilen und dann den nächsten Gegner „Harburg-Style“ zu besiegen.

Let´s go Baskets!

Von Cap Dorit

Damen Regionalliga startet mit Kantersieg in die neue Regionalliga-Saison

 

Im ersten Spiel der neuen Regionalligasaison konnten die Damen der SG Harburg souverän mit 96:54 gegen den letztjährigen Siebten der 2. Regionalliga gewinnen. Bei dem deutlichen Start-Ziel-Sieg der Harburgerinnen punkteten 5 Spielerinnen zweistellig. Evelin Mangkod erzielte für Harburg den ersten double-double (23 Punkte, 10 Rebounds) der Saison.

Spielverlauf:

Nach einem nervösen Start beider Teams konnte Harburg mit zwei Dreipunkt-Spielen (6‘) und einem 10:0 Lauf kontinuierlich davonziehen. In der 9. Minute stand es bereits 24:15,  bevor Bremen mit zwei einfachen Körben den Anschluss zum 24:19 Viertelergebnis wiederherstellen konnte. Das zweite Viertel war hart umkämpft und die Harburgerinnen oftmals nur durch Fouls durch die Gastgeberzu stoppen. Acht ihrer 21 Punkte erzielten die SGH in diesem Viertel von der Freiwurflinie. In der 15. Minute konnten sich dann das Team vom neuen Trainer René Zoller endgültig durch 4 Freiwürfe und einen erfolgreichem Korbwurf von Mannschaftskapitänin Dorit Pulmer absetzen (37:24). In dieser Phase des Spiels wurde Bremen einzig und allein durch Ihre Top-Scorerin Souad Zeineddine (24 Punkte gesamt) getragen. Diese allein reichte für die Bremer Damenmanschaft jedoch nicht, um den Anschluss an die immer besser verteidigenden Harburgerinnen zu halten. Mit einem komfortablen 16-Punktevorsprung ging es in die Halbzeitpause (45:29).

 

Im dritten Viertel hatten sich die Gastgeber viel vorgenommen. Das Viertel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch beider Teams, in dem Bremen aber den Rückstand nicht verkürzen konnte. Auch in diesem Viertel spielten beide Teams intensiv. Die Harburger Verteidigung agierte ein ums andere Mal unglücklich, sodass die Foulbelastung deutlich stieg. Am Ende des Viertels hatten bereits 2 Spielerinnen der nur zu 8 angetretenen Harburger 4 Fouls auf dem Spielberichtsbogen stehen. Dies zwang Harburg dazu, die Verteidigung im 4. Viertel umzustellen. Durch die Umstellung und die nachlassende Intensität der Bremerinnen gelang es der SG Harburg, den letzten Spielabschnitt überragend mit 29:6 für sich zu entscheiden. Gleich zu Beginn des Viertels wurden die Bremerinnen mit einem 13:2 Lauf überrascht. In dieser Phase begingen auch zwei foulbelastete Spielerinnen der SG Harburg ihr fünftes Foul. Trotz der zu diesem Zeitpunkt nur noch sechs verfügbaren Spielerinnen verteidigten die Harburgerinnen weiter engagiert und beendeten das Spiel mit einem 11:0-Lauf zu einem 96:54 Ergebnis.

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