Archiv der Spielberichte der 1. Damen

Saisonabschluss in Halle
 
Die letzte Auswärtsfahrt führte uns am vergangenen Samstag nach Halle.
Hier erwartete uns zum Saisonabschluss die junge Bundesligareserve des Hallenser Erstligateams.

Mit der schnellen und aggressiven Spielweise dieses Teams kamen wir jedoch nur schlecht zurecht, was sich durch viele Turnover und einer schlechten Wurfquote zeigte. Leider gerieten wir so schnell deutlich ins Hintertreffen. Einzig das dritte Viertel konnte mit 17:13 ausgeglichen gestaltet werden, was jedoch eine insgesamt sehr deutliche 72:39 Niederlage nicht verhindern konnte.
Auf der Rückfahrt war diese Niederlage jedoch schnell vergessen und die Freude über eine gelungende Saison mit einem sehr guten fünften Tabellenplatz überwog.
Und so gucken alle Spieler und Trainer motiviert und mit Vorfreude auf die nächste Saison.   Von Eileen

Berlin die 4. –

Oder wir fangen gerade erst an!

 

Wir sind ein Team – dieses Gefühl ist in den letzten Woche so greifbar wie nie!

Zu 8 + 1 Trainer angetreten und gekämpft – auch für diejenigen, die nicht dabei waren.

Wir sind ein Team! Und jede kämpft für die Andere…

 

Das Spiel gegen Zehlendorf war nervenaufreibend in jeder Hinsicht. So war es eigentlich schon abgesagt (wegen einer defekten Korbanlage in der Berliner Heimhalle) um dann doch stattzufinden. Mit nur 8 Spielerinnen machten wir uns auf den, mittlerweile schon sehr bekannten, Weg in die Bundeshauptstadt…oder wie Denis jetzt sagen würde: Bundes…was?:-)

Angekommen in der sehr kalten Halle saßen die Gegnerinnen bis ca. 20 Minuten vor Spielbeginn auf Bänken und unterhielten sich.

Wir nicht – wir nutzen die Zeit und fingen (ohne Bälle – da auch diese fehlten) mit unserem konzentrierten Aufwärmprogramm an.

Hoch motiviert und zu allem entschlossen kamen wir nach der Einschwörung aus der Kabine und das wurde Spiel angepfiffen.

Ich will vorwegnehmen, dass, bis auf eine Schrecksekunde im zweiten Viertel in der wir mit einem Punkt hinten lagen, das ganze Spiel über die Nase vorne hatten.

Viel lief über gute Post-Ups und Mitteldistanzschüsse, sowie gut herausgespielte Durchstecker direkt am Brett. Zu erwähnen ist an dieser Stelle Andrea, die ein super Spiel gemacht hat und bis auf einen Dunking an diesem Tag von schönen Rebounds bis hin zu Blocks und frechen Steals alles gezeigt hat. J

 

Der Jubel nach Abpfiff war riesengroß und wir alle waren stolz es geschafft zu haben. Und auch Denis war emotionaler als man ihn sonst nach Spielen kennt.

Es folgte eine sechstündige Busfahrt (Schneechaos) – die der herausragenden Partystimmung im Bus keinen Abbruch tat. Wir sind nach diesem Spiel 4. in der ersten Regionalliga – Vereinsrekord – und wir freuen uns sehr darüber!

Ein dickes Lob auch an die Schiedsrichter – herausragend gepfiffen!

 

Langsam kommt aber auch ein wenig Wehmut auf, denn es bleiben nur noch 2 Saisonspiele in dieser Saison und wir sind doch gerade erst warmgelaufen…

Mir bleibt zu sagen, dass ich an dieser Stelle nur ein Gefühl habe: NEVER CHANGE A WINNING TEAM – und wir, das Team, wünschen uns, dass auch in der nächsten Saison alles genau so bleibt wie es ist – wir haben gemeinsam noch viel vor und  können noch mehr erreichen!

 

Vom Cap, Dorit

Berlin, Berlin, wir fahren ( immer wieder gern ) nach Berlin …
 

Und wieder ging es für uns nach Berlin. Diesmal nach Charlottenburg. Die bisherigen Spiele gegen die City Baskets waren immer heiss und bissig geführt.

Neu für das Team war die Anreise mit der Bahn. Besonders die Rückfahrt sollte dabei viel Spaß bereiten.

Toller Kampfgeist nicht belohnt, Winterschlaf, schade schade, ärgerlich – alles Überschriften aus vorherigen Artikeln zu den Spielen der ersten Damen. Blieb für das Trainerteam abzuwarten, wie sich die Mannschaft heute präsentierte.

Nach einem lockeren Auf und Ab und Hin und Her erarbeiteten die Berlinerinnen sich einen kleinen Vorsprung  , da sie bissiger spielten und vor allem unter dem Korb immer wieder den Ball erkämpften und so zur zweiten Chance kamen. So hieß 26:37 zur Halbzeit. Teile der Konzentration schien das Team auf der Bahnreise im Abteil vergessen zu haben.

Beim Pausentee ist es den Trainern allerdings hervorragend gelungen, den Mädels den Glauben an den Sieg wieder zu vermitteln. Mit einer geänderten Verteidigung und wesentlich aggressiverer Deckung gegen Berlinerinnen und Ball gelang uns nun Punkt für Punkt heranzukommen und im letzten Viertel erstmals in Führung zu gehen.

Während sich die beiden mitgereisten Harburger Fans nebenbei besonders über die Hamburger Tore in Dortmund freuten, verzweifelten die City Baskets mehr und mehr .

Am Ende siegten die Harburg Baskets mit 66:63 und kletterten in der Tabelle auf Platz 5 und können nun mit einem ausgeglichenen Punktekonto den kommenden Spielen gelassener entgegen blicken.

Unser gemeinsamer Freudentanz auf dem Feld war ein Indiz dafür, dass man diesmal ohne blaues Auge davon gekommen war, aber doch sehr knapp gewonnen hatte.

Und genau deshalb hat die Rückfahrt mit der Bahn viel Spaß gemacht. Bei Verzehr leckerer Mitbringsel konnte man nun wieder über die verschlafene erste Halbzeit lachen.

Für die beiden Trainer darf es beim nächsten Mal gern wieder ein wenig langweiliger sein. Von Andrea

Veni, vidi, vici!

 

Ein Bus voller motivierter Spielerinnen und essbaren Kleinigkeiten machten sich diesen Sonntag auf den Weg in Richtung Berlin. Nach einer kleinen Rundfahrt über das Berliner Südland trafen die zehn Harburger Spielerinnen auf Berlin Süd.

Nach vier Trainingseinheiten waren die Harburgerinnen auf das Spiel physisch und psychisch vorbereitet. Leider kamen die Hamburgerinnen trotz guter Vorbereitung nicht ins Spiel: Die Mannschaft fand nicht zu einander und die Zusammenarbeit der Spielerinnen fiel auf dem Feld oftmals schwer. Dennoch hat Ehrgeiz, Biss und Willenskraft zu einem Sieg geführt: 63 : 51. Trotz Triumph werden die Harburgerinnen nächste Woche, bevor sie wieder eine Reise auf sich nehmen und nach Berlin City fahren, an ihrem Teamwork arbeiten müssen.

In Erinnerung an diesen verschneiten Sonntag wird nicht nur das hervorragende Buffet, sondern auch der erste verdiente Sieg des Jahres bleiben!  Von Sandra

Schade, schade,

 

Zu acht ging es am letzten Samstag nach Berlin zu unseren Namensvettern, den Berlin Baskets.
Nach einer erheiternden Fahrt vorbei am Mecklenburger Bauernladen und einigen Trabanten, haben wir unsere Konzentration für das Spiel gesammelt. Und tatsächlich konnten wir uns trotz kleiner Besetzung im Vergleich zum ersten Spiel gegen die Berlin Baskets um fünf Punkte verbessern. Wir haben 2 Punkte mehr gemacht und die Berlin Baskets 3 weniger als bei der Hinrunde.
Nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten haben wir uns die ersten drei Viertel gut präsentiert und waren stets 6 bis 8 Punkte am Gegner dran. Wir haben wirklich gekämpft und am Ende fehlte uns einfach die Kraft, so dass wir leider 70: 42 verloren haben.
Letztendlich war der Bärlauchsenf aus dem Mecklenburger Bauernladen ein wahrer Genuss und es macht wirklich Spaß mit dieser Truppe unterwegs zu sein! Von Cindy Fröhlich

Baskets vs. Braunschweig-
Oder das Erwachen aus dem Winterschlaf

Nach dreiwöchiger Pause war es am 13.1. wieder soweit. Das erste Rückspiel der Rückrunde stand an. Motiviert und frei im kopf trafen wir uns in heimischer Halle um den Kampf um den nächsten Sieg anzutreten.
Das Spiel startet beiderseits wenig temporeich. Auch Braunschweig war zunächst die Weihnachtspause konditionell anzumerken. Das erste Viertel konnte mit 20:17 gewonnen werden, der Ball lief schnell und flüssig. Im zweiten Viertel blühte der Gegner dann jedoch merklich auf und die individuelle Klasse, zum Beispiel einer Britta Hueske-Böttcher, blitzte mehrfach auf.
So drohte demnach das Spiel zu unseren Ungunsten zu kippen und in puncto Aggressivität standen wir deutlich hinten an.

In der Halbzeit haben wir uns gesammelt und hatten uns fest vorgenommen, den Einstieg in die zweite Hälfte nicht zu verschlafen. Tja und wie das dann so ist...kassierten wir trotz unseres Vorhabends 3 viel zu einfache Körbe des Gegners innerhalb weniger Sekunden

Auszeit - und nun hatte das Aufwachen geklappt.
Nach einer furiosen Aufholjagd waren wir wieder dran.
Bilanz? Zu viele Ballverluste, wenig Trefferglück und trotzdem ein beherzter Kampf.
Auch wenn es am Ende nicht ganz gereicht hat, haben wir wieder den Beweis dafür bekommen, dass wir ein starkes Team sind und einiges erreichen können!
Mädels, ihr seid toll und ich bin froh, dass wir ein so geschlossenes Team geworden sind!

Auf nach Berlin!
Von Dorit

Latschenkiefer
Latschenkiefer

Auf nach Königs Wusterhausen...

 

Am Samstag, den 01. Dezember, ging es für uns auf nach Königs-Wustershausen  im Süden von Berlin. Auf so einer langen Fahrt kann viel passieren... um allen Eventualitäten vorzubeugen fuhren wir schon sieben Stunden vor Anpfiff los. Glücklicherweise war das Buffet reichhaltig bestückt und so kam keine Langweile auf.

 

Am Ziel angekommen begann die Spielvorbereitung mit einem Spaziergang durch den Ort, um die müden Beine nach der langen Busfahrt wieder aufzuwecken. Nachdem die Halle dann endlich aufgeschlossen wurde, begann das eigentliche Spiel...Dieses eröffneten wir mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf und ließen uns diese frühe Führung auch nicht mehr aus der Hand nehmen. Das erste Viertel konnten wir mit einer Zehn-Punkte-Führung klar für uns entscheide, uns dann aber im zweiten Viertel nicht weiter absetzen. Nach einer motivierenden Ansprache in der Halbzeit, dass „wir doch endlich das Druckventil aufdrehen und Volldampf geben sollten“, zeigten wir, dass in diesem Spiel noch mehr für uns drin war und bauten unsere Führung auf über zwanzig Punkte aus. Diese konnten wir gegen die foulbelasteten Lady Dragons aus König Wusterhausen im letzten Viertel sicher nach Hause bringen.

 

Mit dem dritten Sieg in der Tasche schmeckt das Buffet auf der Rückfahrt umso besser und so machten wir uns gut gelaunt auf den langen Rückweg.  Von Annika

Ärgerlich!

 

Gleich zu Beginn des Spiels wurden wir (obwohl damit gerechnet wurde) von einer Ganzfeldverteidigung überrascht und gerieten schnell ins Hintertreffen. Die Zehlendorfer Spielerinnen fingen immer wieder Pässe ab und verhinderten somit, dass wir auch nur annähernd korbgefährlich wurden. Das erste Viertel konnte lediglich mit 9:21 Punkten beendet werden.

 

Durch ein gutes Zusammenspiel und ein sichtlich gestiegenen Kampfgeist konnte der große Rückstand tatsächlich aufgeholt werden. Das Team hat sich gut auf die Verteidigung eingestellt und einen Korb nach dem Anderen erzielt, so dass wir sogar mit einem Punkt Führung in die Halbzeitpause gingen.

 

Auch im dritten Viertel war der Ball hart umkämpft und die Motivation der Aufholjagd hielt an (60:54).

Die Gegnerinnen glänzten während des gesamten Spiels durch ihre Athletik und Schnelligkeit, was sie immer wieder auszuspielen wussten. So ließen wir uns zwischenzeitlich wieder verunsichern und es kam im letzten Viertel zum Ausgleich. Unsere Nervosität stieg und konnte nicht mehr abgelegt werden.

 

Letztendlich fehlte es in den entscheidenden Minuten an Durchsetzungsvermögen und einer besseren Trefferquote. Hinzu kamen noch zwei Dreier der Gegner und ein wenig Pech bezüglich der Korbausbeute auf unserer Seite, die das Spiel leider mit 73:78 Punkten enden ließ.  Von Ivonne

 

Toller Kampfgeist wird nicht belohnt!

 

Wenn ein Aufsteiger in die 1. Regionalliga gegen einen Absteiger aus der 2. Bundesliga spielt, dann könnte man meinen, dass das Spiel von Vornherein ziemlich einseitig verlaufen wird. Wer also gedacht hat, dass sich die Partie zwischen den Harburg Baskets und den SCAL Baskets zu einem langweiligen Samstagabend Spielchen entwickelt, der hat sich gewaltig getäuscht.


Von Beginn an konnten die Zuschauer in Langenhorn sehen, dass wir uns für die Partie Einiges vorgenommen hatten. Durch das gewonnene Selbstvertrauen aus den letzten beiden siegreichen Spielen, hielten wir von Anfang gegen die aggressiv aufspielenden SCAL Baskets gut dagegen. Besonders in der 1. Hälfte stand unsere 3-2-Zone sehr kompakt, sodass SCAL kein geeignetes Mittel fand, um sich einen Vorsprung zu erarbeiten. In der Offense nutzen wir unsere Chancen gut – eine 1-Punkte-Führung zur Halbzeit war die Belohnung für unseren Einsatz.


Im dritten Viertel legte SCAL dann einen Gang zu, wir auf der anderen Seite konnten uns insbesondere in der Offensive nicht mehr so durchsetzen wie noch in Durchgang eins. Zum Ende des dritten Viertels stand deshalb ein 15-Punkte-Rückstand auf der Anzeigetafel. Im letzten Viertel mobilisierten wir noch einmal alle Kräfte, allerdings reichte es nicht mehr dazu SCAL entscheidend unter Druck zu setzen. Auch wenn wir das Spiel am Ende mit 10 Punkten verloren, können wir stolz auf unsere Leistung sein. Und wer weiß, vielleicht gelingt uns im Rückspiel ja eine Überraschung!

Was wir aus dieser Begegnung für unsere nächsten Spiele mitnehmen können: Wir brauchen uns vor keinem Team der Liga zu verstecken, wenn wir weiterhin an uns glauben und einen so engagierten Teambasketball spielen!

Von Kathrin

Die Harburg Baskets gegen Basketball Berlin Süd

 

Vor einer Hand voll Zuschauer (viele hatten sich wohl dafür entschieden, lieber HSV gegen Bayern München zu verfolgen. Selber schuld.) zeigten wir am Samstag eine, nun ja, gemütliche erste Halbzeit. Mit nur 25 erzielten Punkten gingen wir mit einem sieben Punkte Rückstand in die zweite Halbzeit. Manchmal scheint es so, als würden wir ein bißchen Druck und die Herausforderung, einen Rückstand aufzuholen, brauchen. Gab es in der Vergangenheit immer mal wieder Spiele, in denen wir diese Herausforderung nicht angenommen haben, siegte bei diesem Spiel dann doch die Lust am gewinnen. Mit der Umstellung auf eine Drei-zwei-Zonenverteidigung konnten wir die Berlinerinnen besser unter Druck setzen und es gelang uns zudem eine bessere Chancenverwertung. Neben guten Einzelleistungen blitzte auch immer mal wieder hervor, dass wir es durchaus verstehen, zusammen zu spielen.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sieg am Samstag wichtig- und im Hinblick auf den Klassenerhalt wohl eben auch unabdingbar war. Und es gibt noch Luft nach oben. Wer weiß, vielleicht lässt sich damit noch der ein oder andere Überraschungssieg einfahren?  Von Ina B.

Baskets vs. „Bundeshauptstadt zum 2.“


Es ist diese Saison schwer, nicht gegen die Bundeshauptstadt zu spielen und diese Mal wurde City empfangen.
Schon während des Aufwärmprogramms war eine gewisse Spannung und Motivation bei allen zu spüren. Trotzdem lag eine gewisse Nervosität in der Luft, die zu einfachen Ballverlusten und vergebenen Chancen unter dem gegnerischen Korb geführt hat. Durch eine gute kämpferische Einstellung konnte das erste Viertel mit 15:9 gewonnen werden. Die kämpferische Einstellung des Teams war auch in dem 2.Viertel ungebrochen, sodass eine Spielerin von City so sehr genervt war, dass sie sich sogar ein technisches Foul eingefangen hat. Durch diesen Einsatz konnte City bei 18 Punkten zur Halbzeit gehalten werden.


Jetzt hieß es nicht nervös werden, denn es war das erste Mal diese Saison mit einer Führung in die Halbzeitpause zu gehen. Vor allem, weil in der Vergangenheit das 3.Viertel häufig schwächer ausgefallen ist, als die übrigen Viertel. Aber bei diesem Spiel war es dann ganz anders. Die Schützen hatten sich eingeworfen und in der Defence hatte sich gegenüber der ersten Halbzeit nichts verändert und somit konnte die Führung auf 19 Punkte ausgebaut werden. City hatte das Spiel noch nicht aufgegeben und erhöhte noch einmal die Aggressivität. Ob man sich auf der sicheren Seite (aufgrund des kleinen Polsters) fühlte, die Kondition und somit die Konzentration nachließ oder der Stand von der Venus zum Mars sich veränderte, kann jetzt nicht mehr geklärt werden, aber City hatte erst einmal Erfolg mit der Strategie und konnte in kurzer Zeit auf 12 Punkte verkürzen.


Mehr wollten wir nicht zulassen, haben noch einmal die letzten Reserven mobilisiert und konnte den Sieg dann doch noch in den sicheren Hafen bringen. Nach dieser Leistung konnte am Ende des 3. Spiels der erste Saisonsieg gefeiert werden.

von Karen

Baskets vs. Baskets - oder die Frage wie man seinen Gegner beschenkt

Das erste Heimspiel galt es gegen die Baskets aus Berlin zu absolvieren. Mit Spannung wurde der Meister der letzten RLN Saison erwartet. Nach einer intensiven Trainingswoche war das Ziel des Spiels klar. Das Potential der Mannschaft voll ausschöpfen und dem Meister Paroli bieten.
Nach dem ersten Viertel, dass von Unsicherheiten auf beiden Seiten geprägt war, stand es 16:11 für die Gäste.
Wir realisierten, dass in dieser Partie alles möglich ist.
War es diese Feststellung, die uns dann für den Rest des Spiels aus der Bahn geworfen hat? Feststeht, dass wir nach dem ersten Viertel den Anschluss verpassten und die 2 Punkte immer kleiner am Horizont wurden.
Berlin minimierte nun seine Turnover-Quote,
 dafür servierten wir ihnen den Ball immer häufiger auf dem Silbertablett.
So haben wir in der Defense als Team gut gearbeitet und uns die Bälle erkämpft, waren dann in der Offense aber nicht in der Lage diese zu verwerten. Hier lief von Minute zu Minute immer weniger zusammen und das Geräusch von Leder, das durch das Netz rauscht, war auf unserer Seite kaum noch zu vernehmen.
Am Ende blieb der erlösende Schlusspfiff und das ernüchternde Ergebnis. Wir haben uns von Berlin den Schneid abkaufen lassen und diesen mussten sie nicht einmal teuer "bezahlen".

“Basketball is like photography, if you don't focus, all you have is the negative.”

In diesem Sinne, nehmen wir uns unser Potential und machen das nächste Spiel zu einer tollen "Aufnahme" anstelle eines Schnappschusses!   Von Melli

NIEDERLAGE IN BRAUNSCHWEIG

Vor dem ersten Match war die Trainingssituation, in personeller Hinsicht, etwas angespannt. Nur 7 Spielerinnen am Montag, von denen 2 am Wochenende nicht verfügbar waren und am Donnerstag verletzte sich Ina C. (nicht so schlimm wie vorerst angenommen, spielte am Sonnabend), so dass es etwas ruhiger gen Trainingsende zuging. Mit 10 Spielerinnen fuhren wir nach Braunschweig. Das Disaster, welches sich nach einem 13:31 im ersten Viertel andeutete, blieb aus. Zwar verloren wir in aller Deutlichkeit 70:96, doch steigerten wir uns von Viertel zu Viertel zumindest offensiv. In den nächsten drei Spielabschnitten gelangen uns 16, 20 und 21 Punkte. Mit 70 erzielten Punkten kann man durchaus zufrieden sein. 96 kassierte Punkte sind aber definitiv zu viel. Am Sonnabend empfangen wir die Berlin Baskets. Wer früher aufgibt, hat mehr Zeit um sich selbst zu bemitleiden - OHNE UNS!                                                                        Von Coach Denis

SAISONSTART FÜR DIE 1. DAMEN
 
Auftakt am jetzigen Sonnabend für die 1. Damen in der 1. Regionalliga Nord bei der Braunschweiger BG.
 
Wiederkehrer nach der Babypause: Ina Bergmann, Karen Peters und Evelin Mangkod geb. Fröhlich
 
Wer ist geblieben: Kapitänin Dorit Pulmer, Andrea Kahle, Mareike Jerichow, Ina Clausen, Becca Kueny, Annika Eichler, Sandra Knauer, Coach Denis und CoTrainer Ron
 
Wer kam: Melanie Koppel (Norderstedt Seals), Kathrin Weiler (Norderstedt Seals, Lüneburg 66ers) und Ivonne Röbken geb.Goldau (VfL Stade)
 
Wer ging: Anna Pellnath (3. Damen), Judith Tietgen (Verbleib ungewiss), Laura Bunde (Eimsbütteler TV), Nora Fabian (Verbleib ungewiss), Esther Motullo (Berlin), Marie-Charlotte Stumm (3. Damen), Nina Brinkwirth (3. Damen), Julia Reuter (Frankreich), Kristin Päuser (TSV Lamstedt) und Nicola Telkamp (Bg Halstenbek/Pinneberg)